„Eine alte, brüchige Fuge wurde vollständig entfernt. Ein Fugenbrett verteilt frischen weißen Fugenmörtel zwischen grauen Bodenfliesen.“

🧱 Klassische Fugensanierung mit Fugenmörtel – dauerhaft und robust

Alte, brüchige oder verfärbte Fugen mindern nicht nur die Optik Ihres Badezimmers, sondern auch die Hygiene.
Mit der klassischen Fugensanierung entfernen wir alte Fugen vollständig und bringen neuen Fugenmörtel fachgerecht ein.
Die perfekte Lösung für dauerhaft saubere, dichte und stabile Flächen – besonders in der Dusche, Badewanne und Küche.

🔧 Diese Technik erfordert etwas mehr Zeit und Aufwand, bietet dafür aber eine besonders langlebige Lösung – technisch und optisch.

📍 Wann ist eine klassische Fugensanierung notwendig?

🔹 Die Fugen sind rissig, brüchig oder lösen sich heraus

🔹 Es gibt Schimmel oder Verfärbungen, die sich nicht entfernen lassen

🔹 Die Stabilität der Fläche ist beeinträchtigt

🔹 Es besteht Feuchtigkeitsgefahr in Nassbereichen

✅ Vorteile dieser Methode

🧼 Komplette Erneuerung der Fuge – keine Kompromisse

🚿 Ideal für Dusche, Wanne, Küche und Bodenflächen

💧 Langlebig, wasserfest, optisch wie neu

🔄 Wichtig: Auch alle Silikonfugen sollten gleichzeitig erneuert werden.

– für einen vollständigen Schutz vor Feuchtigkeit und Schimmel.

🧰 Material und Werkzeuge

Was du benötigst:

🔧 Profi-Tipp für Heimwerker:

Neben elektrischen Geräten wie Multifunktionstool und Winkelschleifer lohnt es sich, auch einige einfache, aber effektive Handwerkzeuge bereitzuhalten:

🪛 Fugenkratzer – zum manuellen Entfernen loser Fugenreste

🧱 Flex-Fugenmörtel – abgestimmt auf Fliese & Einsatzbereich

🧽 Gummiwischer & Schwamm – zum sauberen Glätten der Fugen

🧤 Malerkrepp, Handschuhe & Schutzbrille – für präzises und sicheres Arbeiten

🧹 Staubsauger oder Handbürste – für eine staubfreie Oberfläche vor dem Verfugen

💡 Diese Helfer machen die Fugensanierung deutlich einfacher – auch für Einsteiger!

1. Alte Fugen entfernen und vorbereiten

Mit einem Fugenkratzer und einem elektrischen Multitool (z. B. Fein Multimaster mit Fräskopf) die alten Fugen entfernen.

Vollständig auskratzen. Achte darauf, die Fliesenkanten nicht zu beschädigen.

Anschließend die Fläche gründlich absaugen und mit Bürsten reinigen, um Staub und lose Reste zu entfernen.

👉 Danach die Fugen mit einem geeigneten Tiefgrund (Haftgrund) behandeln – das verbessert die Haftung des neuen Fugenmörtels und verhindert Feuchtigkeitsaufnahme (z. B. PCI Gisogrund Haft- und Schutzgrundierung blau – bewährt bei Fliesen- und Fugenarbeiten).

2. Neue Fugenmasse einbringen
Fugenmörtel anmischen und mit einem Gummiwischer diagonal in die Fugen einarbeiten. Überschüsse sofort abziehen.

z. B. PCI Nanofug Premium – Partner BENZ24👇– zahlreiche Farben – ideal für Wand und Boden, wird von vielen Profis verwendet

3. Reinigen und nach glätten
Nach ca. 15–25 Minuten die Oberfläche mit feuchtem Schwamm reinigen und mit Fugen glatter nachziehen.

4. Trocknen lassen
Fugenmörtel ca. 12–24 Stunden trocknen lassen, bevor die Fläche wieder belastet wird.

🧱 Fazit – Langlebige Sanierung für beanspruchte Bereiche

Wenn du Wert auf dauerhafte Stabilität und saubere Optik legst, ist diese Methode genau richtig.
Besonders in Nassbereichen oder Mietwohnungen lohnt sich die Investition.

📌 Tipp vom Profi: Erneuere gleichzeitig auch alle Silikonfugen » – für perfekte Abdichtung und einheitlichen Look.

🔗 Nützliche Links:

👉 Kostenübersicht: Fliesenlegen im Bad, Küche, Wohnraum

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📍Verfasst von Daniel Ochman – Spezialist für Fugensanierung, Silikonfugen und Fliesenarbeiten in Wolfratshausen, Bayern, Deutschland